Dienstag, 30. Oktober 2018

Kürbisbrot (mit Hokkaido-Fruchtfleisch)

Zutaten für 2 kleine Brote:
250 g Hokkaido-Kürbis grob geraspelt
200 g Ruchmehl oder Weizenmehl 1050
450 g Weizenmehl 550
30 g Kürbiskernöl
70 g Kürbiskerne
2 TL Salz
1 TL Rohrohrzucker
1/2 Würfel Hefe
300 g Wasser

Zubereitung:

Hefe, Wasser und Rohrohrzucker vermischen und kurz stehen lassen. Alle weiteren Zutaten dazu geben und 5 Minuten (in der Küchenmaschine) zu einem Brotteig verkneten.
Den Teig ca. 30 Minuten gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze mit einem Backblech vorheizen.
Den Teig in die gewünschte Form bringen und direkt auf das vorgeheizte Backblech geben.
Backzeit ca. 40 Minuten abfallend auf 180 Grad

Montag, 22. Oktober 2018

Buchweizenwaffeln

Zutaten:
125 g weiche Butter
3 EL Rohrohrzucker
1 Prise Salz
3 Bio-Eier
1 TL-Spitze Vanille gemahlen
200 g Buchweizenmehl
50 g Maisstärke (od. Kartoffelstärke)
2 gestr. TL Weinstein-Backpulver
250 ml MIlch
Schuß Mineralwasser mit Kohlensäure
Kokosfett für's Waffeleisen

Zubereitung:
Butter, Zucker, Salz und Vanille schaumig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren.
Mehl mit Stärke und Backpulver mischen und mit allen weiteren Zutaten zu einem Waffelteig rühren.
Die Waffeln im Waffeleisen mit etwas Kokosfett backen.



Freitag, 12. Oktober 2018

Kürbis-Kartoffel-Auflauf

head_druck.jpgKürbis-Kartoffel-Auflauf

EIN REZEPT VON BIOLADEN.DE/KOCHBUCH
Kürbis-Kartoffel-Auflauf

ZUTATEN

  • 1 kg Kartoffeln
  • 700 g Hokkaido-Kürbis
  • 2 Stück Zwiebeln
  • 2 EL Sonnenblumenkernöl
  • 600 ml Wasser
  • 2 Stück Brühwürfel
  • 2 Becher Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Emmentaler von ÖMA d´Beers
  • 1 Bund Petersilie

ZUBEREITUNG

Die Kartoffeln schälen, waschen und halbgar kochen. In der Zwischenzeit den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Die Spalten ungeschält in Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen, in feine Ringe schneiden und mit etwas Öl anschwitzen. Mit Wasser und Brühwürfeln auffüllen und mit den angeschwitzten Zwiebeln kurz aufkochen lassen. Die Eier mit der Sahne verquirlen und in die handwarm abgekühlte Sauce geben Mit den Gewürzen abschmecken. Die Kartoffeln abgießen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben abwechselnd mit dem Kürbis in die Auflaufform schichten. Mit der Sahnemischung begießen und bei 180 °C ca. 30 Min. im Backofen garen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit den geraspelten Käse darüber streuen. Die Petersilie waschen und klein schneiden. Den Auflauf mit der Petersilie garniert servieren.

Freitag, 5. Oktober 2018

Sauerteig - selber ansetzten

Sauerteig - Lange Reifezeit für gutes Aroma
Sauerteig ist das klassische Backtriebmittel für Brote mit Roggenmehl. Ein guter Sauerteig kann über Jahre geführt werden und entwickelt dabei sogar mehr Triebkraft und Aroma.
Für den ersten Sauerteigansatz braucht man drei Tage Zeit. Am ersten Tag vermischt man 50 Gramm Mehl mit 50 Gramm handwarmem Wasser. Am besten eignet sich Roggen-Vollkornmehl. Die Mischung bleibt für 24 Stunden in einer Schüssel abgedeckt in einem warmen Raum stehen. Man kann auch ein großes Schraubglas verwenden. An den nächsten beiden Tagen mischt man den Ansatz vom Vortag jeweils mit 50 Gramm Mehl und 50 Gramm Wasser und deckt den Teig wieder ab. Spätestens am dritten Tag sollten sich Blasen bilden und das Volumen des Teigs deutlich zunehmen. Ein gelungener Sauerteig riecht angenehm säuerlich.
Der Sauerteig kann nun immer weiterverwendet werden. Dafür muss man ihn „führen“. Entweder bekommt der Sauerteig jeden Tag Mehl und Wasser und darf bei Zimmertemperatur reifen oder er pausiert für ein bis zwei Wochen im Kühlschrank. Dann muss man ihn vor dem Backen erneut „füttern“ und anschließend acht bis zehn Stunden reifen lassen. Dabei sollte sich der Teig deutlich wölben.
Wichtig für den Geschmack des Sauerteigs ist, bei welcher Temperatur er geführt wird. Er reift bei Temperaturen ab 20 Grad Celsius. Zwischen 20 und 25 Grad Celsius wachsen vor allem Essigsäurebakterien, die den Teig stärker säuern. Bei etwas höheren Temperaturen entstehen mehr Milchsäurebakterien. Das macht den Sauerteig milder. Neben Essigsäure- und Milchsäurebakterien wachsen im Sauerteig auch Hefen, die ebenfalls zur Teiglockerung beitragen.
Es gibt viele Rezepte für Brote mit Sauerteig. Entscheidend ist aber eine lange Reifezeit für ein gutes Aroma. Sauerteigbrot kann man zum Beispiel so backen: 20 Gramm aktiven Sauerteig mit Mehl, Salz und Wasser zu einem Vorteig verarbeiten. Bei Zimmertemperatur 20 Stunden reifen lassen. Das Teigvolumen vergrößert sich merklich. Am zweiten Tag aus Sauerteig, Mehl, Wasser und eventuell Saaten oder Kernen den eigentlichen Brotteig nach jeweiligem Rezept bereiten. Es folgt die sogenannte Gare, bei der der Teig weitere ein bis zwei Stunden reifen darf. Das Brot im gut vorgeheizten Ofen backen, dabei in den ersten 10 Minuten Dampf erzeugen. Das geht zum Beispiel mit einer Tasse Wasser. Der Dampf sorgt für eine besonders schöne Kruste.
Weitere Informationen:
BZfE-Heft „Brot und Kleingebäck“‘
Bestell-Nr. 1004, 3,00 Euro
www.ble-medienservice.de